Command & Conquer – Generäle

generals





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Systemvorraussetzungen

 

Benötigt:

  • Windows 95/98/XP
  • 32 MB Grafikkarte
  • G4 1 Ghz
  • 256 MB RAM
  • 1,1 GB Festplattenspeicher
  • DVD-Laufwerk
  • Maus


Empfohlen:

  • G4 1,3 Ghz / G5
  • 128 MB Grafikkarte
  • 1024 MB System-RAM
  • 110 MB freier Festplattenplatz
  • DVD-Laufwerk
  • Unterstützte 3D – Beschleunigerkarte
 
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Beschreibung

  Vor einigen Jahren (1997) breitete sich das erste Command & Conquer auf der Macintosh–Plattform aus. Das Spiel von Westwood Studios genoss damals große Beliebtheit. In der Zwischenzeit hat sich die Spieleschmiede darum bemüht, unzählige Nachfolger des Spielerenners auf den PC und die Konsolen zu entwickeln, und kurz nachdem Electronic Arts die Westwood Studios aufkaufte, erblickte das letzte Projekt des kleinen Softwarehauses Command and Conquer – Generäle das Licht der Welt.

Das Erscheinungsbild

Command & Conquer: Generäle kommt auf einem DVD-Datenträger. Beim Spielen muss diese DVD im Laufwerk des Rechners sein. (echt komisch!?!) Die Installation geht ziemlich rasch vonstatten: Sobald man die DVD einlegt, wird man durch ein einfaches Findern‐Fenster aufgefordert, den C&C–Ordner manuell auf die Festplatte zu kopieren. Gleich nach dem Kopiervorgang kann man loslegen.

Erste Eindrücke

Nach den üblichen Credits von EA, Aspyr und dem C&C Intro erscheint das Menü. Dieses wird von einer kleinen Hintergrundszene animiert, die Truppen der Westlichen Allianz darstellt, die gegen die Internationale Befreiungsgruppe kämpfen. Das Menü ist recht einfach gehalten, und so gibt es neben Einzelspieler– , Mehrspieler– und dem Optionenmenü nur wenig Auswahl. Im Einzelspielermenü kann man zwischen der Westlichen Allianz, dem Asiatischen Pakt und der Internationalen Befreiungsgruppe (IBG) wählen, sowie einen selbst organisierten Krieg gegen die KI starten. Das Mehrspielermenü ist schlicht und einfach: Entweder LAN oder Gameranger, denn Netzwerkspiele mit Windows–Kollegen sind nicht möglich.

Die Kampagnen

Eine richtig sattelfeste Story bietet Generäle nicht, aber jeder Command & Conquer Fan ist dessen bewußt. Die Art von Generäle ist, Dinge in die Luft zu jagen, und man hat viele Gelegenheiten, um es zu tun. Bei den Kampagnen kann man zwischen drei Schwierigkeitsstufen wählen, wobei das leichteste für Strategiefans nichts Besonderes ist. Die schwerste von den Optionen ist sehr anstrengend, auch für Erfahrene, aber nicht unmöglich. Bei jedem Missionsbeginn sind kleine Briefingvideos während dem Ladevorgang zu sehen, die ein wenig die Lage der Story erklären. Zu Beginn von jeder Mission sieht man kurze In–Game Videos, die in Echtzeit von der Engine gerendert werden, und spektakuläre Effekte und Bombardements zur Geltung bringen, bevor man in den Krieg gesendet wird.

Generäle & Veteräne

In Generäle ist man ein General. Gesellschaft leistet dem Spieler ein Punktesystem, das mit dem Erfahrungszuwachs des Spielers mehrere Fertigkeiten freischaltet, die das Leben des Generals um einen Tag verlängern können (so wie Scharfschützen, Fallschirmspringer, Artillerie usw.). So kann man nach einem hart erarbeiteten Erfahrungspunkt neue Einheiten bauen oder Fallschirmspringer vom Himmel regnen lassen, bzw. die Geldzufuhr des Gegners mit der Artillerie ausschalten. Im späteren Spiel werden dann auch Spezialwaffen freigeschaltet (wie die Säurebombe, Scuds und die Partikelkanone). Nicht nur der Spieler, sondern auch die Einheiten können Veteranpunkte gewinnen, umso mehr gegnerische Einheiten ausgeschaltet werden. So können sie sich in einem fortgeschrittenen Veteranstadium selbst heilen⁄reparieren und richten mehr Schaden an.

Die KI

Nicht immer kann man sich auf die eigenen Einheiten verlassen, denn es ist schon öfter passiert, dass wenn sie unter Beschuss waren, nicht von alleine auf das Feuer geantwortet haben. Dies kann einigen Einheiten leicht zum Verhängnis werden, überhaupt dann, wenn die Infanterie vor einer Flugabwehrflak stehen.

Resourcen

Neulich haben Strategiespiele immer mehr eine Tendenz zum reinen Resourcenkampf, dies ist zum Glück nicht der Fall: Die einzigen Resourcen die man braucht, sind meistens neben der Basis. Allerdings muss man als Spieler des Asiatischen Pakts oder der westlichen Allianz aufpassen, dass man genug Stromzufuhr hat, um nicht ohne zu bleiben, denn das würde das Aus der Abwehrkanonen und der meisten Gebäude heißen.

Allianzen & Einheiten

Im Spiel sind drei verschiedene Allianzen vorhanden: Die überall anwesende Westliche Allianz, der Asiatische Pakt und die Minderheit der Internationalen Befreiungsgruppe (IBG, auf Englisch: GLA).

  • Westliche Allianz
    Die Westliche Allianz ist die fortgeschrittenste Streitmacht im Spiel. So bietet die WA eine Einheitenfülle an, wo nur noch die Qual der Wahl übrig bleibt. Die Einheiten der WA sind flink, haben gute Technik und sind stark. Sie sind aber teuer und man muss sehr gut mit dem zur Verfügung stehenden Geldvorrat klar kommen. Die Westliche Allianz kann Einheiten wie Bomber, Jagdflugzeuge, Comanche Hubschrauber, Partikelkannonen und Tomahawk–Raketen ihr Eigen nennen.

  • Asiatischer Pakt
    Der Asiatische Pakt setzt auf Masse. Diese Kultur setzt weniger auf Luftmacht wie die Westliche Allianz, sondern auf Bodenstreitkräfte und auf die Anzahl. Der AP kann schnell eine gegnerische Basis dem Erdboden gleich machen, und sie spielen gerne mit dem Feuer. So ist es mit dem AP fast kinderleicht ein hundertköpfiges Heer in kurzer Zeit herzustellen, und ein Gemetzel ist garantiert. Der Asiatische Pakt setzt auf Flammenwerfer, sehr schwere Panzer, Hacker (die Geld aus dem Internet stehlen) und ein wenig Flugmacht. Diese höchst nationalistische Kultur hat besonders bei Panzern eine große Auswahl. Der Asiatische Pakt hat eine extreme Feuerkraft, doch ist es nötig, sie gezielt einzusetzen, denn der AP ist mit ihrer schweren Bewaffnung träge und langsam.

  • Internationale Befreiungsgruppe
    Der beste Ausdruck für die Internationale Befreiungsgruppe (IBG) ist unorganisiert. Sie sind Terroristen, die der Westlichen Allianz und dem Asiatischen Pakt das Leben schwer machen. So setzt die IBG (da sie gar keine Luftmacht haben) auf Luftabwehr und unterirdische Tunnel, auf Anthraxbomben, gereizte Fußballfans und Toxintraktoren. Die Kampagne der IBG ist mit Sicherheit die Abwechslungsreichste: Hier und da gilt es, Prominente zu eliminieren oder Dämme zu zerstören. Dabei setzen sie auf hochsimple Strategien, denn sie benutzen die Wracks auf dem Schlachtfeld, um das Heer aufzubauen.

Das Spiel Generäle bietet unzählige Möglichkeiten, Strategie auszuüben. So kann man seine Infanterie in zivilen Häusern barrikadieren lassen, um sich so die Kosten eines Bunkers zu sparen, und Eindringlinge von der Stadt fern zu halten. Im Übrigen gibt es Minenfelder, Giftanschläge, Intelligence usw. Überdies verfügt Generals über eine sehr durchdachte Spielbalance - die Völker sind ausgeglichen und es ist, wenn man eine Kultur beherrscht, möglich, gegen die Westliche Allianz anzutreten, obwohl es unfair erscheinen mag.

Mehrspieler

Der Mehrspielermodus ist leider sehr unstabil und noch sehr fehlerhaft. Manche Benutzer können den Spielen nicht beitreten, werden rausgeworfen oder das Spiel ruckelt maßlos dahin. Hat man Glück, kann man eine angenehme Partie mit anderen spielen. Ich persönlich rate ab, gegen den Computer zu spielen, da es wenig Spaß macht und er ziellos und ohne Kriterien dahinbaut.

Grafik, Sound und Performance

Die Grafik ist atemberaubend. Böden, Gewässer, Bäume und Häuser werden sehr realistisch dargestellt, die Explosionen und Atompilze sind sehr realitätsnah. Das einzige Manko ist, dass die Infanterie nicht sehr detailliert ausgefallen ist, aber wahrscheinlich wären dann die Systemanforderungen ins Unmögliche gestiegen. Der Sound ist auch sehr gut geraten. Einheiten geben wie von klassischen Strategiespielen gewohnt unverwechselbare Kommentare von sich, und die Flugzeugpiloten schreien "Mayday" beim Absturz.
Generäle läuft generell sehr gut, so gab es nur bei großen Schlachten kleinere Ruckler. Hierbei ist zu beachten, dass es auf die Einheiten ankommt, viele Panzer setzen dem Computer nicht zu, Einheiten mit Raketen allerdings schon, da hierbei der Rauch der einzelnen Raketen berechnet werden muss. Command and Conquer läuft selbst auf schwächeren Computern, hierbei muss man allerdings große Teile des Spieles in 640x480 und der kleinsten Texturqualität spielen.
C&C Generals ist absolut gelungen. Grafik und Gameplay überzeugen und garantieren einen langen Spielspaß.

 
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Cheats

Cheats Kommandozeilen–Cheats Hex–Cheats Ini–Cheats Top

Kommandozeilen–Cheats

Ihr müßt in die Eigenschaften des Desktopicons von Generals gehen und dort bei Ziel –devolopcheats1 anhängen. Jetzt Spiel starten und dann könnt ihr mit Shift und [ˆ] eine Konsole öffnen. Dort könnt ihr folgende Cheats eingeben:
Cheat Wirkung
invicible angeklickte Einheit ist unsichtbar für Gegner
give all alle Gebäude freigeschaltet
momoney $ 5000
give3nation man kann Gebäude von allen bauen
untouch angeklickte Einheit ist unbesiegbar
screen43 Screenschot (1024x768)
lowbomber Man kann eine Art von Lowrider bauen mit Bombe
skill x Einheit bekommt x Lebensenergie x von 1 bis 9.999
ionatomstorm Man kann ein Mix von Scud Sturm, Atombombe und Ionenkanone bauen
speedy x Geschwindigkeit x einstellen, x von 1 bis 3

Hex–Cheats

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  • Waffenkosten ändern

    Öffnet die Datei ini.big im Spieleverzeichnis mit einem Hex&ndsh;Editor, aber macht vorher eine Sicherheitskopie. Dort könnt ihr die Kosten abändern, die euch zu hoch sind. Aber Vorsicht: Ändert die Dateigröße dabei um kein Zeichen.
    Beispiel: Sucht nach "BuildCost = 2000" und überschreibt es z.B. mit " BuildCost = 0000".

  • Geld durch Hex-Cheat

    Die Game.dat mit einem Hex–Editor laden (vorher Sicherheitskopie machen) und dann nach 8B47 042B suchen. Wenn ihr das gefunden habt, einfach die "2B" durch "03" ersetzen. Dann noch speichern. Wenn ihr jetzt das Spiel startet und etwas baut, wird euch kein Geld mehr abgezogen - ihr bekommt sogar welches dazu.

  • Sofortiges Bauen

    Öffnet die Datei ini.big mit einem Hex–Editor und tragt in die Suchleiste 4275696c6454696d ein. Dann kommt ihr zu Build Time. Da ändert ihr die Zahlen um. Hier ein Beispiel: Ändert "Build time 15.0" in "Build time 00.0". Danach startet ihr das Spiel und wenn ihr etwas baut, ist es sofort fertig (Einheiten genauso). Löscht keine Zahl, sonst könnte es Probleme mit dem Spiel geben und macht vorsichtshalber eine Sicherheitskopie


Ini–Cheats

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Wer Command and Conquer schon etwas länger spielt, wird sicherlich noch die aus der game.dat ausgekoppelte rules.ini kennen. Leider gibt es diese in Generals nicht. Anstatt der game.dat muss man nun aus der ini.big Datei im Basis– Verzeichnis von CCG die einzelnen Datein herauskopieren. Ändert nicht die big.ini selbst, da dann das Spiel nicht mehr startet. Erscheint beim Start des Spiels eine Fehlermeldung habt ihr etwas falsch gemacht.Zur Not einfach die Dateien im "ini"–Ordner löschen und schon startet das Spiel wieder normal. (ini.bin mit Editor öffnen. Am besten vorher Sicherheitskopie machen, falls man aus versehen speichert)zB:
		(
		;rank.ini ⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄
		⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄
		bla bla
		bla
		bla
		end
		)
		;nächste.ini⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄
		⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄
		
Alles was oben in ( ) steht muss man kopieren und in eine neue Datei (hier Rank.ini) einfügen. Diese muss mann dann in einen Ordner namens "ini" kopieren, den man vorher im Data–Verzeichnis anlegt (z.B. c:\CCGverzeichnis\Data\ini). Jetzt kann man nach Herzenslust die Datein (im Data\ini ordner) editieren. Wichtig:
  • nicht die ini.big editieren (und speichern) sonst startet CCG nicht mehr.
  • falls beim Start von CCG in der Taskleiste ein "technikal difficult" auftaucht, habt ihr irgendwas falsches in einer ini Datei verändert.
Am besten immer nur eine Kleinigkeit verändern, speichern und testen. Solltet ihr Probleme danach haben, löscht einfach die Dateien aus dem data\ini Verzeichnis und das Spiel hat wieder die Original–Einstellungen. Man kann so auch die Crates (Bonus Kisten) wieder einstellen, deren Chance zu erscheinen standartmäßig auf 0.0% steht.

Hier ein paar Dateien die sich meiner Meinung nach lohnen:
  • Science.ini
  • Rank.ini
  • Crates.ini
  • Weapon.ini
Der Rest wie z.B. Sound.ini sind nur Spielereien, falls man seinen Units eigene Sounds zuweisen will.
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Tipps

  • Weitläufig um das eigene Lager Geschütze wie z.B. die Gatlings aufbauen. So werden feindliche Flugzeuge schon weit vor der eigenen Basis runter geholt. Auch Panzer und Infanterie wird effektiv gestoppt.

  • Die Stinger–Stellungen lassen sich am besten mit der Infanterie ausschalten. Am besten hierfür geeignet ist der Scharfschütze der USA.

  • Die Patriotstellungen der USA und die Gatlingkanonen der Chinesen lassen sich am besten dadurch ausschalten, indem man ihre Kraftwerke zerstört. Die Anlagen haben so keinen Strom mehr und können nun problemlos vernichtet werden. Die Bunker der Chinesen kann man am besten mit dem Scharfschützen ausschalten oder einfach mit der Infanterie.